Sensornetze - Verteilte Signalverarbeitung für die Strukturanalyse

Die Strukturanalyse großer Objekte, z. B. Windenergieanlagen, stellt eine besondere Herausforderung an Verkabelung und zu verarbeitenden Datenflut dar.
Mit verteilter Signalverarbeitung lassen sich beide Herausforderungen beherschen. Dazu werden intelligente Sensorknoten verwendet, die direkt an der Messstelle eine Komprimierung der Messdaten vornehmen. So wird eine Kommunikation möglich, in der jeder Sensorknoten maximal mit zwei direkten Nachbarn verbunden ist.
Solche Netzwerke intelligenter Sensoren werden hinsichtlich Ihrer Hard- und Software entwickelt und an die jeweilige Aufgabenstellung angepasst. Schließlich können all Ihren Komponenten hergestellt, das Netzwerk im Testobjekt betrieben und die erfassten Daten analysiert werden.
Je nach Anforderung kann am Ende eines Projektes eine Machbarkeitsaussage in Berichtsform, die Bereitstellung von erfassten und analysierten Daten oder die Installation eines in Hardware aufgebauten Netzwerkes stehen.
Durch den verringerten Aufwand werden Strukturanalysen an großen Objekten kostengünstiger als mit zentralisierten Datenerfassungssystemen - weiterhin erlaubt das aus kostengünstigen Hardwarebausteinen bestehende Netzwerk eine dauerhafte Installation, z. B. für die Strukturüberwachung.