Fraunhofer Geschäftsbereich Adaptronik
Ziel des Forschungsprojektes ist die Entwicklung eines effektiven Verfahrens zur Herstellung hochfrequenter Ultraschallwandler-Arrays für Frequenzen zwischen 10 MHz und 40 MHz mit hohen elektromechanischen Kopplungsfaktoren bei gleichzeitiger lateraler akustischer Entkopplung der Array-Elemente. Dabei erfolgt der Wandleraufbau vollständig druckbasiert. Dies betrifft neben den piezokeramischen Schichten als Herzstück des Wandlers auch die Elektroden-, Isolations- und Anpassschichten. mehr info
Die Flexibilisierung der Fertigung im Karosseriebau erfordert, Bauteile mit lokal konstruktiv verschiedenen Auslegungen im schnellen Wechsel bearbeiten zu können, ohne dass für eine Umrüstung der Anlage der Produktionsprozess gestoppt werden muss. Eine flexible Spanntechnik für das Schweißen von Karosseriebauteilen, deren Spannmodule sich gegebenen Bauteilgeometrien anpassen, ist ein wesentlicher Bestandteil einer wirtschaftlichen Lösung.
Bei der Herstellung von Verbrennungsmotoren ist es heute möglich, sowohl Kolben als auch Zylinder praktisch ideal rund zu fertigen. Nachteilig wirkt sich aus, dass sowohl durch nachfolgende Montageschritte bei der Motorfertigung als auch im Betrieb des Motors im Fahrzeug Deformationen am Zylinder auftreten, die an der Paarung Kolben-Zylinder zu Leistungsverlusten im motorischen Betrieb und zu erhöhtem Kraftstoffverbrauch führen.
In der modernen Karosseriefertigung besteht der Bedarf, möglichst schnell auf Variantenwechsel im Karosseriebau reagieren zu können. Wesentlich verstärkt wird diese Forderung durch den Wunsch, Fahrzeuge „on demand“ auf Kundenwunsch zu fertigen. Es muss dabei möglich sein, mit wenigen sehr flexiblen Spannvorrichtungen komplette Kategorien von Zusammenbauteilen der Karosserie zu fertigen.
Durch Rotation zweier Bauteile zueinander ist die dazwischen angeordnete Steifigkeit einstellbar. Ein elastischer Ring, an den beiden Strukturen angebunden sind, dient dabei als Federelement. Durch die auf dem Ring rotationssymmetrisch verteilten Anbindungen wirkt dieser ähnlich mehrerer parallel geschalteter Biegebalken.
Im Rahmen des Integrierten EU-Projekts InMAR (Intelligent Materials for Active Noise Reduction), das vom Fraunhofer LBF koordiniert wird, wurde eine Kupplung entwickelt, die allein aufgrund von Erwärmung -also ohne Zufuhr sonstiger Energie von außen (mechanisch, elektrisch, hydraulisch)- selbsttätig ein- oder auskuppelt.